Gesäß trainieren und deinem Körper etwas Gutes tun

Gut trainierte, kräftige Gesäßmuskeln spielen eine große Rolle für die Ästhetik – aber haben sie auch einen wichtigen funktionellen Stellenwert. In diesem Artikel erklären wir dir, welche wichtige Gründe es gibt, auch sein Gesäß zu trainieren. 

Der Gesäßmuskel ist sehr komplex und wird auch als das Kraftwerk des Körpers bezeichnet. Er zählt auch zu den größten und stärksten Muskel im Körper. 

Ein gut trainiertes Gesäß  ist nicht nur schön anzusehen. Starke Gesäßmuskeln können die Haltung verbessern, Rücken-, Hüft- und Knieschmerzen lindern, die sportliche Leistung verbessern, den Verlust der Knochendichte verringern und sogar das hartnäckige Bauchfett beseitigen. Da Muskeln im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennen als Fett, kann die Erhöhung der Muskelmasse, wenn du dein Gesäß trainieren würdest,  den Fettabbau beschleunigen. 

Warum soll ich mein Gesäß trainieren

Das Gesäß trainieren, um Verletzungen vorzubeugen

Es gibt nichts Frustrierendes als eine Verletzung und die damit verbundene Trainingspause. All das Training, um in Form zu bleiben und nun muss man gezwungenermaßen eine Pause einlegen.  

Eine starke, funktionierende Gesäß- und Hüftmuskulatur kann dir dabei helfen, Verletzungen im unteren Rückenbereich, in den Hüften, Knien und Knöcheln zu vermeiden und diese auch vorzubeugen, indem sie für die richtige Ausrichtung und Stabilität sorgt.

Bei Menschen mit einer schwachen Gesäßmuskulatur kommt es häufig zu einem „dynamischen Valgus“ im Knie. Dies ist der Fall, wenn das Knie in Richtung des anderen Beins nachgibt, wenn du z.B. in die Hocke gehst. 

Bessere sportliche Leistung

Grundlegende Bewegungsmuster im Sport wie Laufen und Springen werden durch die Beine und das Gesäß in Gang gesetzt. Es ist erwiesen, dass Athleten, die sich auf die Entwicklung von Kraft und Leistung in ihren Gesäßmuskeln, Hüften und der hinteren Beinkette konzentrieren, bessere Leistungen erbringen. 

Der Gluteus maximus kann eine enorme Menge an Kraft erzeugen. Diese Kraft kann in sportspezifische Geschwindigkeit, Beschleunigung, vertikale Distanz und Ausdauer umgesetzt werden. Das Training der Hüften, um kraftvoll zu strecken und den Körper nach vorne zu treiben, ist der Schlüssel zur Verbesserung deiner Fähigkeit, schneller und länger zu laufen, zu springen und zu radeln.

Eine bessere Haltung

Dieser Punkt geht Hand in Hand mit dem ersten Punkt über Verletzungen. Wenn deine Gesäßmuskeln, Hüften und dein Rumpf stark und stabil sind, kannst du damit häufige dysfunktionale Bewegungsmuster vorbeugen, die Schmerzen verursachen, wie z. B. dynamischer Valgus und das untere Kreuzsyndrom.

Wenn dein Unterkörper und dein Becken in einer Linie sind, hilft dies auch, deine Schultern, dein Nacken und deinen Rücken in einer Linie zu halten (gute Haltung)

Gesäß trainieren für eine bessere Ästhetik

Das ist eine Selbstverständlichkeit und ehrlich gesagt der Hauptgrund, warum Menschen sich entscheiden, an ihren Gesäßmuskeln zu arbeiten (aber nicht der wichtigste!). In jedem Fall ist es ein berechtigtes Ziel.

Häufiger Fehler beim Gesäßmuskeltraining

Leider kommt es beim Trainieren der Gesäßmuskulatur immer wieder zu einer Überbelastung des unteren Rückens wie zum Beispiel bei Hüftstreckungsübungen wie Glute Bridges und Hip Thrusts.

Um dies zu verhindern, sollte man immer  darauf achten, dass die Körpermitte (Core) angespannt ist, das Kinn nach unten und das Becken angewinkelt ist. Auch wenn du deine Hüften nicht wirklich strecken kannst, solltest du dadurch die Übungen in den Gesäßmuskeln spüren.

Die Ursache für dieses Problem könnte auch eine schwache Körpermitte sein. Ohne die Fähigkeit, deine Körpermitte in Bewegung zu halten, wird die Stabilität des Rumpfes beeinträchtigt und du wirst wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, deine Gesäßmuskeln zu aktivieren.

Wir wünschen dir viel Spass beim trainieren, deine Fitnesszone GZ.

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