Warum du das Beintraining in deine Traininsroutine einfügen solltest

Die meisten Trainierenden schenken hauptsächlich dem Oberkörper Beachtung. Rücken, Brust und Arme sind im Fokus, wobei den Beinen kaum Beachtung geschenkt wird. Dabei hat das Training der Beine allerlei Vorteile, von denen jeder Mensch profitieren kann. Warum das Beintraining wichtig ist und wie oft du diese Muskelgruppe trainieren solltest, erfährst du in diesem Artikel. 

Warum ist das Beintraining wichtig? Die Bedeutung des Beintrainings

Die Beine sind fast bei jeder alltäglichen Bewegung mit von der Partie. Gehen, Treppensteigen, Stehen oder das Tragen schwerer Lasten – die Beine spielen eine wichtige Rolle bei all diesen Bewegungen. Sind diese schwach ausgeprägt, kann dies zu Beschwerden oder zur Beeinträchtigung der täglichen Aktivitäten und deiner körperlichen Fitness führen.

Das Training der Beine ist ein wichtiger Bestandteil eines ausgewogenen Fitnessprogramms. Diese großen Muskeln bilden einen wesentlichen Bestandteil und sollte in jedem Trainingsprogramm eingepflegt werden.

Starke Beinmuskeln stützen deinen Körper und entlasten deine Knie. Wenn deine Beine und Gesäßmuskulatur durchtrainiert sind, können sie mehr Gewicht tragen und somit müssen andere Gelenke nicht aushelfen, was den Verschleiß dieser verringert.  

Wie oft sollte ich meine Beine trainieren

Da die Beinmuskulatur die größte Muskelgruppe deines Körpers ist, wird das Training sehr intensiv und anspruchsvoll sein. Nur durch hartes Training wird der notwendige Reiz geschaffen, der für das Muskelwachstum verantwortlich ist. 

Es ist aber genauso wichtig, dem Körper nach einem solchen Training Ruhe und Erholung zu gönnen. Zu wenig Erholung in Kombination mit zu vielen Reizen ist kontraproduktiv, da die Muskeln keine Zeit haben, sich auszuruhen, zu reparieren und somit zu wachsen.

Um optimales Muskelwachstum zu garantieren, solltest du deine Beine zweimal pro Woche in Kombination mit dem Gesäß trainieren, da es sich hierbei um eine eine sehr große Muskelgruppe handelt, welche länger braucht, um zu regenerieren. Du solltest darauf achten, dass zwischen diesen Tagen mindestens 2 Tage Pause liegen.  Außerdem solltest du nicht über 20 Sätze pro Trainingstag kommen, da dies sonst zu einer Überbelastung des Körpers führen kann. Mit den richtigen Übungen müssen keine 30 Sätze ausgeführt werden, welche deinen Körper unnötig auslasten.

Übungen, die für das Beintraining wichtig sind

Eine der Übungen, welche auf keinen Fall in deiner Trainingsroutine fehlen sollten, sind zusammengesetzte Übungen. Darunter versteht man Übungen, welche mehrere Gelenke, Muskeln oder Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen. Diese Übungen sind sehr effektiv, da diese mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainieren und helfen dir bei dem effektiven Aufbau von Muskeln. 

Auch solltest du Übungen miteinbeziehen, welche die Beinmuskulatur isoliert trainieren. So stellst du sicher, dass die Beine ausreichend belastet werden. Vorzugsweise solltest du diese isolierten Übungen nach den zusammengesetzten Übungen trainieren, da du deine Kraft und Energie eher für Kniebeuge und Kreuzheben brauchst. Sind deine Muskeln bei diesen Übungen vorbelastet, kann es zu Unkonzentriertheit kommen, woraus leichter Verletzungen resultieren.

Einige gute Beispiele für Beinübungen:

  • Kniebeugen 
  • Kreuzheben, insbesondere Romanian Deadlifts
  • Bulgarian Split Squats
  • Hip Thrusts
  • Beinstrecker
  • Beinbeuger
  • Adduktoren/Abduktoren
  • Hack Squat
  • Beinpresse

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